René Müller-Ferchland

Vor einem Jahr wurde "Weiße Hunde" veröffentlicht, die Presse lobte den neuen Roman und es begann eine Lesetour mit zwanzig Terminen. Mit dabei waren u.a. die Herbstlese in Erfurt, die Hansabibliothek in Berlin, das Literaturhaus Magdeburg und viele mehr, zum Teil ausverkauft. Am gestrigen Abend fand eine Lesung in der Klosterkirche in Kassel statt, organisiert und ausgestattet vom Kulturverein Nordshausen e.V.. Gut besucht, mit Szenenapplaus, als Müller-Ferchland einen alten Säufer mit seiner Protagonistin Annerose norddeutsch sprechen lässt. Danach schloss sich - wie immer - eine Diskussion um die Themen DDR, Aufarbeitung und Zwangsadoption an. Moderiert wurde die Veranstaltung von Susan Höntzsch. Bislang haben etwa 500 Zuhörer*innen die Lesungen besucht. Zwei Termine stehen noch aus: am 29.10. in der Ernst-Abbe-Bücherei Jena und am 27.11. im Rosarium in Sangerhausen.