Weiße Hunde
Annerose ist Ende fünfzig, allein und scheint mit allem abgeschlossen zu haben - mit ihrer Vergangenheit und mit der Gegenwart. Doch dann wird die junge Celine ihre neue Chefin und ihr gelingt es, Anneroses Panzer nach und nach aufzubrechen. Endlich findet Annerose den Mut, sich ihrer Geschichte zu stellen: Vor mehr als 40 Jahren in der DDR hat man ihr, damals noch minderjährig, das Kind weggenommen. Celine bestärkt ihre Freundin und macht sogar Anneroses frühere Jugendliebe Jakob ausfindig. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Antworten.
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Rezensionen und Pressestimmen
"Annerose ist heute Ende fünfzig, sie muss jetzt anfangen zu suchen und den vielen weißen Hunden trotzen."
Romy Gehrke TV-Beitrag im MDR Thüringen Journal, Oktober 2024
"Diese Sprödigkeit, das Abweisende und wie sie sich langsam der Freundin gegenüber öffnet, und es auch deutlich wird, was sie für ein fröhlicher Mensch war, was sie für ein fröhliches Wesen hatte und wie ihr das abhanden kam - das ist schon sehr, sehr eindrucksvoll."
Jens Kirsten Radio-Podcast Literaturland Thüringen, Oktober 2024